In einem Beitrag zur VMware Workstation habe ich beschrieben, was man tun muss, wenn man ein Update des Kernels durchführt. In noch früheren Beiträgen standen Rezepte zur manuellen Vorgabe der CPU-Taktung für VMware in der Datei /etc/vmware/config. (Dies ist für den ordentlichen Betrieb auf manchen Prozessoren wichtig).
Ich vergaß, in beiden Beiträgen Folgendes zu erwähnen: Ein Durchführen der Prozedur “vmware-config.pl”
- nach einem Kernel-Update
- oder wenn man Veränderungen an den VMware-Basiseinstellungen wie dem virtuellen Netzwerk vornehmen will
führt zu einer Neuerzeugung der Datei “/etc/vmware/config”. Dabei verliert man i.d.R. alle schönen und mühsam erarbeiteten Einträge der Art
host.cpukHz = 2412359
host.noTSC = TRUE
ptsc.noTSC = TRUE.
Daher nun nachträglich der Hinweis:
Immer eine eigene Sicherung der “/etc/vmware/config” mit allen erarbeiteten eigenen Parametern anlegen. Nach der Durchführung von “vmware-config.pl” den Stand der “config”-Datei prüfen und die Parameter ggf. wieder nachtragen.
Das ist zugegebenermaßen unangenehm. Ich kenne aber keinen Weg, das zu vermeiden. Es liegt nahe, ein kleines Script zu schreiben, das wenigstens die Editierarbeit für einen erledigt.