Full encryption with LUKS (SHA512, aes-xts-plain64) – grub2 really slow ….

My German readers know that I work on an article series regarding a reasonable full encryption of customer related Linux laptops and virtual machines with dm-crypt/LUKS. Whilst experimenting with different configurations I found that all my naive assumptions regarding the boot time of fully encrypted systems on standard laptops were wrong.

The boot manager for Linux – Grub2 – can lead to unacceptable long boot times (> n * 10 secs) – despite much smaller and reasonable values for the time required by the kernel to open encrypted devices. Delay factors during boot of more than 7 to 8 are possible and have to be taken into account during the encryption setup.

In my case Grub2 appears to be dead slow regarding a distinct factor which determines the time required during a first boot phase until the graphical Grub menu with choices for bootable installations gets displayed. The time for later boot phases (loaded kernel with initrd-support, access to encrypted volumes by the kernel) is much, much shorter.

A quick test showed that Grub2 is inefficient with respect to the SHA512 and not to the core and aes-based symmetric decryption algorithm.

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DSGVO – wir stoppen Google-Analytics nach einem Test des Verhaltens unserer Leser zu Cookie- und GA-Hinweisen …

Liebe Leser des Blogs,
wie viele andere schlagen wir uns gerade mit dem Thema DSGVO (bzw. EU GDPR) herum. Ein Thema ist dabei Google Analytics, kurz [GA]. Auch wir haben bislang in diesem Blog ein Plugin verwendet, um mittels GA feststellen zu können, wie oft unser Blog besucht wird und welche Artikel unsere Besucher am meisten interessieren. Wir haben dies bislang für legitim und auch sinnvoll gehalten. Nun hat sich unsere Meinung aber geändert.

Wie reagiert der Besucher von Websites auf Cookies und Google Analytics, wenn er die Wahl hat?

Das Gute an der DSGVO (EU GDPR) ist, dass man sich auch als Webseiten-Betreiber ein paar unangenehmen Fragen stellen muss. Eine Frage, die ich selber immer wieder verdrängt habe, ist:

Wie reagiert eigentlich der/die Besucher/in einer Web-Site, wenn er/sie entscheiden kann, ob Cookies verwendet werden und ob sein Verhalten mittels GA auf der Site getrackt wird oder nicht?

Wir machen uns dabei folgenden Aspekt zu wenig klar: Web-Site-Betreiber leisten ja eigentlich dem geschäftsbedingten Daten-Sammeltrieb von Google Vorschub, indem sie/wir vermeintlich zum eigenen Vorteil einen attraktiven und gut funktionierenden Service von Google nutzen. Gerade in im Falle von Google Analytics geht es aber nicht nur um unsere eigenen Daten. Die nachfolgende Frage drängt sich auf:

Kann man testen, wie der User oder Leser auf Google Analytics reagiert, wenn er rechtzeitig informiert wird – und eine Option hat? Antwort: Ja, das kann man – und sollte es im Vorfeld der DSGVO auch tun. Wir haben eine Woche lang – eher unfreiwillig – einen solchen Test gemacht. Hier ist unsere Geschichte, die uns selbst gestern ein wenig ungläubig auf GA-Daten zum Blog blicken ließ …

Erfahrung mit unseren Lesern, einem Cookie/Google-Analytics-Banner und GA-Opt-Out im Verlauf einer Woche

Am 01. Mai habe ich mich aufgrund der DSGVO mit verschiedenen Plugins und Cookie-Bannern auseinandergesetzt. Zudem mit Plugins, die ein Google-Analytics-Opt-Out durch den Leser ermöglichen. In den Blog integriert wurde dann einerseits ein Cookie-Banner-Plugins der italienischen Regierung, das wir als gut erachtet hatten (s.u.). Auf diesem Banner wiesen wir auf Google Analytics hin. Zusätzlich kam auch ein Opt-Out-Plugin bzgl. Google Analytics zum Zuge.

Eine Woche später mussten wir folgenden, für uns doch ziemlich überraschenden Effekt konstatieren:

Laut Auswertung der “Google Analytics”-Statistik ging die Anzahl der Besucher dieses Blogs am 02.05. angeblich von durchschnittlich 150 Besuchern pro Tag schlagartig auf 3 oder 4 pro Tag herunter. Tendenz im Laufe der Woche fallend. Gestern war es nur noch 1 Besucher am ganzen Tag.

Irgendwie nicht lustig … Ein wenig Studium des Programmablaufs machte aber deutlich, dass das ein Scheineffekt war/ist – allerdings ein interessanter. Denn ein Gegentest zeigte, dass die veränderte Google-Analytics-Statistik etwas über die Haltung und Meinung unserer Besucher aussagt.

Die Auswirkung restriktiver und besucher-freundlicher Cookie-Banner

Wir gehen nach einer zwischenzeitlichen Analyse davon aus, dass der beobachtete GA-Effekt auf eine gewollte Wechselwirkung des Cookie-Banner-Plugins mit dem üblich “Google Analytics”-Skript in den Webseiten zurückzuführen ist. Das sog. “EU-Cookie-Law”-Plugin bietet nämlich als eines von wenigen eine Option an, die ich für absolut fair und richtig halte und deshalb aktiviert hatte:

Das Cookie-Banner-Plugin unterbindet in Webseiten integrierte Skripte, die ja potentiell weitere Cookies setzen und lesen könnten, so lange, bis eine explizite User-Zustimmung zur Cookie-Nutzung erfolgt ist.

Das verhindert technisch nun auch
nicht jede Art von Benutzer-Analyse: Bereits der PHP-Code der Seite könnte ja Session-Cookies und auch (verschlüsselte) Cookies mit weiteren tiefergehenden Informationen zum Besucher aufgrund von Browser-Informationen setzen und zumindest im Zuge von Seitenwechseln bestimmte Dinge auswerten. Viele WordPress-Plugins und Themes etwa setzen eigene (relativ harmlose) Cookies zur dynamischen Ablaufsteuerung, z.B. im Zusammenhang mit Bildgalerien. Detailliertere Auswertungen des Nutzerverhaltens setzen aber Javascript oder andere Skripts am Client (Browser/App) und bestimmte Cookie-Typen mit unterschiedlichen Informationen voraus.

Deshalb bietet das Plugin der italienischen Regierung die Option, cookie-fähige Skripte zu unterbinden, die auf der Client-Seite – also im Browser – ausgeführt werden. Das betrifft u.a. JS, Flash. Und natürlich Google Analytics; kaum überraschend setzt das GA-Skript ja gleich mehrere (3) Cookies.

Fairness gegenüber dem Besucher von Webseiten

Aus unserer Sicht spiegelt die Option des italienischen Cookie-Banners den Geist der DSGVO wieder… Der User soll nicht nur informiert werden, sondern auch ein wenig Einfluss auf das Geschehen haben, wenn seine Daten betroffen sind.

Stimmt der Besucher des Blogs durch Klicken auf den angebotenen Button zu, so ist das alles kein Problem. Das Script für Google Analytics läuft dann regulär ab; das Verhalten des Users auf der besuchten Seite wird direkt registriert und kann vom Inhaber der Seite auch live mitverfolgt werden. Was aber, wenn der Besucher den Button bzw. das gesamt Cookie-Banner aus guten Gründen ignoriert? Eine Folge ist, dass das Mini-Skript von Google Analytics dann nie zum Zuge kommt ….

Der vorsichtige User ignoriert Cookie-Banner systematisch …

Nun ist das bewusste Ignorieren des Cookie-Banners eine völlig verständliche Reaktion. Ich selbst wähle dieses Handlungsmuster laufend – u.a. und im Besonderen auch auf Seiten von Suchmaschinen-Herstellern. Ein Motiv ist dabei:
Warum sollte ich etwas zustimmen, das nicht explizit einer Wahl sondern eher einer reinen Kenntnisnahme entspricht? Und warum sollte ich etwas zustimmen, bei dem ich die Folgen nicht abschätzen kann?

Implizit müsste ein derart vorsichtiger Benutzer dabei davon ausgehen können, dass dann eben auch nichts außer einfachen Session-Cookies zum Tragen kommt. In Wirklichkeit ist dies leider nur bei einem kleinen Teil von Web-Sites der Fall. Das Cookie-Informations-Banner wird meist nur aus Alibi-Gründen angezeigt; das Nicht-Anklicken des OK-Buttons hat vielfach keine Wirkung im Sinne einer Cookie-Blockade. Im Fall unseres Cookie-Banners war das jedoch anders.

Gegentests

Ich habe am gestrigen und heutigen Nachmittag dann mal getestet, was passiert, wenn ich die Sperre von Scripts über das Cookie-Banner wieder deaktiviere. Na, ihr erratet es schon:

An beiden Tagen wurden sofort wieder etwa 15 Besucher des Blogs innerhalb von jeweils ca. 30 Minuten Testzeitraum registriert. Das konnte ich live in unserem GA-Account verfolgen. Am Nachmittag ist das auf unserem Blog Durchschnitt. Damit ist die Theorie wohl richtig, dass unsere (intelligenten!) Besucher das Cookie-Banner entweder schlicht ignorieren oder systematisch eine ebenfalls angebotene Opt-Out-Alternative gewählt haben.

Konsequenz 1

Eigentlich sind Banner,

  • die ein Zustimmung zu Cookies anfordern und
  • die zulassen, dass clientseitig ablaufende Skripts im Hintergrund mehr als einfache Session-Cookies zur Steuerung des Seitenablaufs setzen, wenn der User das Banner ignoriert,

eine Farce. Wie gesagt: Ich selbst erwarte wider besseren Wissens, dass keine Zustimmung durch Button-Klick bedeutet, dass auch nichts passiert.

Aus meiner Sicht dienen die von GA dynamisch gesetzten Cookies jenseits meiner persönlichen
statistischen Interessen aber auch weiterreichenden Anliegen von Google (s.u.)! Es wäre also gegenüber unseren Lesern nicht fair, das GA-Skript nicht zu unterbinden, wenn der User das Cookie-Banner und seinen Button absichtlich ignoriert.

Konsequenz 2

Ignorieren die meisten unserer Besucher aber das Cookie-Banner tatsächlich absichtlich, so wird bei fairer Einstellung des Cookie-Banners Google Analytics für uns, vermutlich aber auch für andere völlig nutzlos. Das hat uns die Erfahrung der letzten Woche eindeutig gezeigt.

Die “neuen” Google-Bedingungen für die Nutzung von Google Analytics

Hinzu kam, dass man aufgrund der DSGVO als Nutzer von Google Analytics nun ja auch den neuen Google-Bedingungen für die Nutzung von Analytics zustimmen muss. Hmmmm – ausgedruckt sind das 13 Seiten, die Google da unverschämterweise nur in Form eines kleinen Popups anbietet, bei dem man sich dann den Mittelfinger wund-scrollt. Allein das sollte einen schon misstrauisch machen…. Zudem erhielt ich die neuen Nutzungsbedingungen in unserem Google-Account nur auf Englisch angeboten – obwohl Google natürlich sehr wohl erkannte, dass ich mich aus Deutschland auf der GA-Verwaltungsseite angemeldet hatte.

Ich muss nach einer längeren Lektüre leider sagen,

  • dass ich die neuen (englisch verfassten) Bedingungen mindestens genauso skeptisch sehe wie die von mir in diesem Blog zuletzt so kritisierten Nutzungsbedingungen von Facebook
  • und dass ich die Google-Bedingungen z.T. – wegen der ausgesprochen verklausulierten Anwaltssprache – als noch unverständlicher einstufe.

Es wird Leser meines früheren Artikels zu Facebook nicht wundern, dass auch bei Google eine Art “third-party-partners” (s. den Link unten) auftaucht – selbige heißen bei Google aber “Third-Party-Subprocessors” und “Affiliates”. Die spielen natürlich auch im Kontext der GA-Daten-Erfassung eine interessante Rolle. Letztere wiederum lässt sich allerdings nur über weitere sekundäre (und lange) Dokumente erschließen. Ehrlich: Das nervt!… schon auf Englisch, es würde das aber sicher auch auf Deutsch tun.

Mir scheint, die EU GDPR hat offenbar durchaus das Potential, das Geschäftsmodell bestimmter Informationskraken durch eine bessere Information von Nutzern in Frage zu stellen – und die Anwälte von Facebook, Google und Co. leisten nun ganze Arbeit, um Otto-Normal-Verbraucher mit wirklich schwer verdaulichen Text-Kaskaden von bestimmten Schlussfolgerungen abzuhalten. Gewollt oder nicht …

Im Fall von Google Analytics stößt man dann noch auf eine spezielle Anforderung: Man muss zustimmen, dass Google das Recht hat, Daten aus dem EWR/EU-Raum heraus zu befördern – speziell in die USA. Ich habe das mit meinen begrenzten Englisch-Kenntnissen zumindest so verstanden und meine, Punkt 10.1 ff. der neuen Google-“Terms” lässt hier keine andere Interpretation zu. Dieser Datentransfer dient dann u.a. der Versorgung von “Googles “Affiliates and Subprocessors” in solchen Staaten außerhalb der des EWR/EU-Raums. Dem soll ich als Google-“Customer” zwingend zustimmen.

Tja Leute, warum sollte ich das angesichts einer sich abschottenden amerikanischen Wirtschaft eigentlich tun?

Und ehrlich gesagt, die Termini “Affiliates” und “Subprocessors” gefallen mir gar nicht … speziell, wenn ich für ein besseres Verständnis noch weitere Papiere und Bedingungen studieren soll. Durch einen späteren Abschnitt und durch Appendix 1 wird übrigens klar, dass die exportierten Daten dann natürlich auch die erfassten Daten der Besucher einer Website umfassen. Zumindest nach meinem Verständnis. Vielleicht sollte google dazu mal Stellung beziehen.

Klar auch, dass in dem Augenblick, wo die Daten Server auf amerikanischem, chinesischem, russischem oder sonstigem Nicht-EU-Boden erreichen, dort womöglich der lokalen Rechtsprechung bzgl. des Umgangs mit
unseren/euren Daten unterliegen.

Konsequenz 3

Die neuen Nutzungsbedingungen von Google kann ich nicht guten Gewissens und schon gar nicht ohne vorherige Anwaltskonsultationen mittragen. Der ganze Text ist eine einzige Zumutung. Entscheidend ist dabei aber, dass es hier nicht nur um meine, sondern auch um eure Daten geht.

Liebes Google: Verlangt vom Nutzer eures GA-Services in Zukunft lieber eine angemessener Gebühr und haltet dafür die Daten dann ausschließlich auf EU-Servern vor. Und gebt sie (dann) explizit und grundsätzlich nicht an “Affiliates und Third Party Sub-Processors” weiter! Bitte sucht euch gefälligst auch Übersetzer, die das zugehörige Anwalts-Englisch in klare, für jeden Kunden nachvollziehbare Landessprache übersetzen.

Es ist für mich – wie bei Facebook auch – leider überhaupt nicht nachvollziehbar, was mit meinen und den erfassten Daten meiner Leser passiert, sobald diese Daten – offenbar absehbar und gewollt – die EU verlassen. Sorry, aber dabei gehe ich angesichts der Entwicklung in einigen Staaten weg von demokratisch verfasster Rechtsstaatlichkeit zunächst mal vom Schlimmsten aus. Gegenüber Eingriffen staatlicher Eingriffen nützt nämlich auch eine ISO 27000 nichts, auf die Google hinweist.

Da mein Cookie-Banner aus rechtlichen Gründen natürlich auch auf Google Analytics hinweisen müsste, sehe ich als Voraussetzung einer nachfolgenden aktiven Zustimmung des Lesers auch das Verständnis der Folgen einer Akzeptanz von GA-Cookies als zwingend notwendig an. Nun verstehe ich aber nicht mal selbst Googles Bedingungen … Das kann ich meinen Lesern nicht zumuten.

Der einwöchige Testlauf hat zudem deutlich gezeigt, dass zumindest die Leser dieses Blog die angeforderte explizite Zustimmung wohl aus guten Gründen nicht geben wollen und werden – was ich sehr gut verstehe!

Fazit

GA wird nach der DSGVO faktisch völlig sinnlos, wenn man mit seinen Lesern und potentiellen Kunden fair umgehen will – und eine explizite Zustimmung zu Cookies zur Bedingung für das Ablaufen wenn GA-Scripts macht. Ist vielleicht gut so, denn die Folgen der neuen Bedingungen für die Nutzung von GA kann ein Webseitenbetreiber eigentlich nicht ohne aktives Involvieren seiner Leser mittragen. Und meine Leser haben mir im Laufe der letzten Woche hierzu eine eindeutige Antwort gegeben.

Deshalb stellen wir Google Analytics auf diesem Blog im Interesse unserer Leser ab. Das entsprechende Konto bei GA wurde gekündigt. Leider behält sich Google das Recht vor, im Sinne von staatlich verordneter Datenvorratshaltung die bislang erfassten Daten noch eine Weile vorrätig zu behalten. Auch ein interessanter Punkt – aber ich mag meinen Blutdruck nicht weiter strapazieren …

Gerne könnt ihr mich per E-Mail zu diesem Thema kontaktieren.

Hinweis: Dieser Beitrag wurde am 08.05.2018 und 15.05.2018 textlich und inhaltlich bearbeitet. Am 15.05. wurden zudem etliche Rechtschreibfehler beseitigt.
Eränzung 15.05.2018: Möglicherweise fand der Beitrag ja auch bei Google-Mitarbeitern Interesse. So hatte ich am 07.05.2018 und am 08.05.2018 mehrfach Zugriffe auf mein Xing-Profil von Google-Mitarbeitern zu verzeichnen. Anonym natürlich … Liebe Leute von Google, wenn es etwas zu sagen oder zu besprechen gibt oder ich mich gar bzgl. der neuen Nutzungsbedingungen getäuscht haben sollte, dann schreibt mich bitte unter Nennung von Namen an. Ich bin auch gerne bereit, eure Meinung hier zu präsentieren.

Links

Leaving Facebook … – I
Bruce Schneier über Facebook, Cambridge Analytica und die Daten-Sammel-Industrie
https://www.kuketz-blog.de/das-kranke-www-stop-using-google-web-services/
https://traffic3.net/wissen/webanalyse/google-analytics-datenschutz
https://www.blogmojo.de/google-dsgvo/#5_google_analytics

Leaving Facebook … – I

At the beginning of this year I got advice from several people to become a customer of Facebook. I thought this could be interesting – what would it feel like? Especially, as I am biased – against data collectors … And I knew the GDPR of the EU (DSGVO in Germany) would come soon … Would be interesting to see how FB would react …

My wife – a Norwegian citizen – is very active on Facebook and Instagram. One reason is that she, of course, is interested in current developments in her home country. My grandchildren are on Instagram. Some friends are on Facebook – mostly as private persons. So, there are obviously some points that at least count for other people in favor of FB. Among other things: FB offers “free” communication services. And it offers information spreading – on fast time scales. Yeah, well known … A fundamental question, however, is: Information spreading to whom?

As some people may have noticed: I have left Facebook two days ago – for good. As I have no other platform, yet, I want to explain my decision here.

Personal Experience – a summary

I have tried and used FB now for 4 months. My personal opinions and conclusions are:

  • FB comprises a totally unproductive bubble world on a headline level.
  • It costs you a lot of time and delays productivity of whole societies.
  • Instagram appears to make children and teens addicted. A whole generation is literally wasting its youth with FB products.
  • In a way Facebook undermines the business of serious news agencies.
  • It is manipulative and provokes you to publish opinions – without any filter.
  • It is definitely a machinery aggregating detailed profile information on individuals of big parts of the world’s population.

So, FB, for me is at least as bad as expected – if not worse. But last things first.

The new terms and regulations as part of FB’s reaction to the EU GDPR

At least after the EU’s GDPR (https://www.eugdpr.org/) FB became relatively clear about what information it gathers on you. By providing you – at least in principal – with information on new terms and rules. Which you must accept, if you want to continue using FB services.

They are, however, not so clear about how they earn money with their services – and who really gets your data. Should make you suspicious. Despite all efforts to create a certain impression: FB is NOT a welfare company. So, take your time and read the new terms very carefully … No, its no fun; if printed, its a lot of pages in tiny letters …

Whilst you read keep in mind that FB already transferred 1,5 to 1,8 billion data records on non EU-customers to the US – where the information provision is not regulated as it soon will be in the EU.

“Data Policy” information – how to find it
So how do you as a EU citizen get to information of how FB uses data about and on you:

To see the full extent you have to move to your account, down to the left side – Link “impressum/terms/NetzDG”. Then you get to a page with the old rules; but at the top there is a warning about imminent changes – and a link to the new rules. Click there – navigate a bit – yes, there is a link for a printable version on the left side. Get the whole stuff printed on at least 7 pages in a quite tiny font size. Read … and get reminded of the Windows 10 user conditions.

My short summary is – and please correct me, if you find something which you think cannot be interpreted the way I see it:

What data, where from?
FB gathers all information on you which it can get – from all types of sources, including other persons and services besides FB’s own applications.
About what you do, where you do it, when, and not surprisingly for data analysts, how you do it (when you interact with their pages, e.g. via mouse or finger movement, scrolling analysis, …).

They collect detailed information about all devices you use and – as far as possible – also on processes running there as well as on configuration settings. They collect data that identify these devices and their settings in a unique way – and which identify, thereby, also you as a person, your location and parts of your behavior, plus your relation to your Internet providers. They use face recognition techniques if allowed on your device or if you accepted conditions to do so whilst using a FB product. FB clearly says that it combines all this gathered information. Across all of their products you may use (FB, Instagram, Whatsapp, Oculus, …). Not excluding other secondary sources and resources – as “partners” on whose websites you may have been.

Partners
And because FB is such a welfare oriented company it also does the following; I quote:

“We use the information (including your activities off our Products, such as websites you visit and ads you see) to help advertisers and other partners measure the effectiveness and distribution of their ads and services, and understand the types of people who use their services and how people interact with their websites, apps and services.”

Please note the “off” (2 fs !) in the first sentence. And the remarkable word “partners”. Hmm, there are “partners” and there are “third-party partners” as we soon learn. Notably, FB does not mention any money here. And of course not, where FB and their “partners” pay tax for all this “help”.

Yeah, … And of course your data may be used in projects and research in the context of “general social welfare, technological advancement, public interest, health and well-being”. Unfortunately, you have to assume that FB itself defines the meaning and borders of all these nice words … especially “public interest”. These expressions are not explained and left open – what an arrogance!

Then we learn throughout paragraph III that YOU as a user should think carefully about whom you share information with – because you may loose control over your data. Oooops … in the end data protection is still my own responsibility – and shit happens as we all know ….

Third-party partners
And then (2 pages later) comes a very nice and very fine distinction:
The “third-party partners.” And, within this context, we almost cannot believe it:

“We don’t sell any of your information to anyone, and we never will. We also impose strict restrictions on how our partners can use and disclose the data we provide. Here are the types of third parties we share information with …”.

You can almost see the lawyer who has written this. From the context it should become clear that this is only about “third-party partners” – and maybe not a general statement on other types of (direct) “partners”. Otherwise, FB would have to explain, where all the billions do come from, every year, … I would say – an unexplained business is a kind of dubious business.

Another pretty creepy part in this paragraph is the following – see the lines under “Measurement partners”: “We share information about you with companies that aggregate it to provide analytics and measurement reports to our partners.”

Wow … Read it again and again … It is not (!) Facebook that aggregates – it is some other companies! Meaning these other companies first get personal data about you which they then (!) aggregate and provide back to FB’s partners. You see the funny lawyer again, which I mentioned above. I hope the EU data protection authorities have a very close look into this type of information provided by FB.

And then again the welfare attitude:
“We also provide data and content to research partners and academics to conduct
research that advances scholarship and innovation that support our business or mission, and enhances discovery and innovation on topics of general social welfare, technological advancement, public interest, health and well-being.”

Didn’t you always want to become a subject for some special analysis? Hey, you can get famous – somewhere in some data lab …

Cooperation with law enforcement
Pretty nice also some passages about sharing data with law enforcement institutions: Here we learn that the exchange of data is based on “good-faith belief” on FB’s side. You do not believe it? Read paragraph VIII of the whole mess yourself. And good luck, if you, e.g., happen to be Russian or Chinese …

Addendum, 04/28/2018: What is not written in the new Data Policy

As with other business it is interesting, too, what is not written down explicitly. In this case in the FB document on “Data Policy”.

E.g., you do not get information on who are “partners” – and what makes a “partner” a partner of FB. Also, the definition of a “third-party partner” is pretty unclear. So, in the end you do not know where your data end up – or who under which conditions employees of partners and third-party partners get access to them.

The other remarkable thing is: It is not written where FB stores your data and what they do for data protection – technically and otherwise. You may assume from newspaper articles that your data should be located on servers within the EU, especially in Ireland. But, you have no guarantee for this.

You may nail the whole mess down with some simple questions: How can you as a EU citizen be sure that there, e.g., is no copy of all your collected data on a Russian FB server – and/or that there is no Russian “partner” or “third-party partner”, who is allowed to get your personal data for “aggregation” and “research” in the “public interest” of Russia? My copy of the present “Data Policy” of FB does not seem to exclude such a type of scenario – if I assume that there are some Russian partners of FB. Are there? I would like to know .. Of course, I have learned that the data would not be “sold” to third-party partners or authorities … but maybe just given – in “good-faith belief” …

A last remarkable thing is that you do not find a single description about variants and functionality of AI and deep learning algorithms FB or their aggregating partners or third-party partners use. So, besides not knowing where your data end up, you neither get to know in which way and for which special purpose your data get analyzed.

Conclusion

Facebook is and remains creepy. Its information on what customer data they gather and what they in general do with it is partially quite open and partially very obscure and evasive. In my opinion. Some paragraphs in the “Data Policy” open up a legal void – with much room for interpretation.

Taking it all together, I see a fundamental lack of understanding at FB what data privacy really means – and how it should be described for customers. But there is one thing I must admit: FB warns you – in a way – that you should be careful about what you share on Facebook.

You should take this warning seriously. And read a comment of the well known security expert and researcher Bruce Schneier on the whole information gathering industry around FB and others; his comment was published on CNN:

Bruce Schneier on Facebook and CA

Read also about the EU GDPR and its intentions:
https://www.eugdpr.org/


See also:

www.heise.de/newsticker/meldung/Wegen-der-
DSGVO-Facebook-verschiebt-Daten-von-1-5-Milliarden-Nutzern-aus-Irland-4027584.html

https://www.heise.de/newsticker/meldung/Wegen-der-DSGVO-Facebook-verschiebt-Daten-von-1-5-Milliarden-Nutzern-aus-Irland-4027584.html
https://www.reuters.com/article/us-facebook-privacy-ireland/eus-top-court-asked-to-probe-facebook-u-s-data-transfers-idUSKBN1HJ1D5
https://www.zdnet.de/88331745/dsgvo-facebook-verschiebt-15-milliarden-nutzerkonten-in-die-usa/
https://www.newsslash.com/n/12074-dsgvo-facebook-verschiebt-nutzerdaten-zum-schutz-von-nicht-europaeern
https://www.zeit.de/wirtschaft/2018-03/plattformkapitalismus-internetplattformen-regulierung-facebook-cambridge-analytica